Jedoch hat Swiss-Ski nicht nur für den Nachwuchssport verschiedene Challenges auf die Beine gestellt, sondern auch für den Breitensport. Beispielsweise wurde im Januar die «iSKI Challenge 21» lanciert. Mithilfe einer App konnten alle Skifahrer und Snowboarder ihre Schneesporttage tracken, Pistenkilometer und Höhenmeter sammeln und dadurch Sofortgewinne von Valora und verschiedene Wochenpreise von Rivella und Swiss-Ski ergattern. Insgesamt wurden über 5000 Skitage und mehr als 160'000 Pistenkilometer registriert.
In den Genuss eines erlebnisreichen Schneesporttages kamen mehr als 700 Stadtkinder im Rahmen der Swisscom SnowDays school. Da an vielen Schulen Ausflüge verboten waren, fand folglich nur ein Bruchteil der geplanten Schneesporttage statt. Umso schöner war es zu sehen, dass die durchgeführten Swisscom SnowDays school trotz erschwerter Bedingungen (beispielsweise geschlossene Restaurants) erfolgreich über die Bühne gingen. Dergestalt erlebten rund 35 Schulklassen einen unvergesslichen Tag im Schnee.
Strahlende Gesichter und leuchtende Kinderaugen waren bereits anlässlich der SwissPass Smile Challenge 2020 zu sehen gewesen. Auch bei der Sommerserie von Swiss-Ski gab es gewisse Einschränkungen. Erfreulicherweise konnten jedoch vier Qualifikationswettkämpfe sowie das grosse Finale in Luzern ausgetragen werden.
Viel Flexibilität forderte die Organisation der Audi Skicross Tour, denn leider war die Saison stark geprägt von Absagen und Verschiebungen. Sehr zu bedauern war, dass einige Rennen im ohnehin schon ausgedünnten Rennkalender aufgrund des schlechten Wetters abgebrochen oder abgesagt werden mussten. Gegen Ende der Saison wendete sich das Blatt aber doch noch zum Guten: Die Schweizer Meisterschaften boten mit ihrem hochkarätigen Teilnehmerfeld ein wahres Spektakel auf der Hasler-Piste im Simmental – und zum Tour-Abschluss auf der Melchsee-Frutt fielen schliesslich doch noch die Startklappen für die U20-Kategorien.
Mit Elan in die neue Saison
Die erschwerten Umstände im vergangenen Winter waren zwar fordernd, gleichzeitig waren sie aber auch eine Chance, um neue wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Für die nächste Saison werden die Lehren daraus gezogen und möglicherweise einige Elemente der Challenge 21 erneut in das vielseitige Angebot von Swiss-Ski integriert. Auch wenn die Alternativen, welche Swiss-Ski im Corona-Winter 2020/21 ins Leben gerufen hat, ein voller Erfolg waren, ist die Hoffnung dennoch selbstredend gross, dass die Events nächste Saison auch wieder in gewohntem Rahmen durchgeführt werden können. Swiss-Ski ist erfreut darüber, dass mit Valora für den Grand Prix Migros und mit Zweifel für den Famigros Ski Day zwei weitere Partner ins Boot geholt werden konnten. Beide werden nächste Saison in den Villages an den entsprechenden Events noch mehr Attraktionen bieten.