20––21

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Breitensport, Mitglieder & Relations

Swiss-Ski

Ganz nach dem Motto «Des einen Freud, des anderen Leid» fällt die Bilanz der Corona-Saison im Breitensport zwiespältig aus. Während auf der einen Seite der grösste Teil der Breitensport-Wettkämpfe ins Wasser fiel, erlebten auf der anderen Seite der Schneesport im Allgemeinen sowie das Langlaufen und die Skitouren im Besonderen einen massiven Aufschwung.

Durch das Verbot der Wettkämpfe im Amateur- und U16-Bereich waren die Vorzeichen für die Saison 2020/21 alles andere als einfach. Dank der «Challenge 21», welche Swiss-Ski ins Leben gerufen hat, konnte die wettkampffreie Zeit jedoch auf kreative und spielerische Art und Weise gut überbrückt werden.

Im Langlauf sorgten zudem die 17 XCX Skills Parks und weitere Kinderparks für Kids und Familien sowie die Swiss-Loppet-Challenge für die Erwachsenen für einen spannenden Ersatz der abgesagten Wettkämpfe und Events. Erfreulicherweise konnte der Clubtouren-Wettbewerb (CTW) unter Einhaltung der behördlichen Vorgaben während des gesamten Winters durchgeführt werden. Entsprechend rege wurde er von den Tourenclubs genutzt. In den sauren Apfel beissen mussten hingegen Regional- und Masters-Fahrer/innen – alle ihre Wettkämpfe fielen dem Coronavirus zum Opfer.

Den Skiclubs zur Seite gestanden

Mit den mehr als 30 verschickten Clubmails, die oft auch wichtige Informationen zur Corona-Pandemie und den damit verbundenen Massnahmen und Schutzkonzepten enthielten, hat Swiss-Ski den Clubs im Umgang mit der aussergewöhnlichen Situation hilfreiche Unterstützung geboten. Betroffen von der Corona-Pandemie war nicht zuletzt die jährliche Delegiertenversammlung, welche 2020 zum ersten Mal digital abgehalten wurde.

Im Mitgliederbereich verzeichnete Swiss-Ski in der Saison 2020/21 einen leichten Mitgliederschwund, wobei insbesondere die Anzahl Clubmitglieder rückläufig war. Umso erfreulicher ist es, dass die Anzahl JO-Mitglieder mit 17'274 auf hohem Niveau stabil geblieben ist.

 

Vorfreude auf Normalität

Ebenfalls digital vonstattengehen mussten die #swissskiclubsessions. Es hat sich gezeigt, dass die Infoabende ohne die persönlichen Kontakte und bilateralen Gespräche nicht die gleiche Wirkung erzeugten. Zu bedauern war auch, dass praktisch alle Schneesportlager wie das JUSKILA, das JULALA und die Lager von gosnow.ch abgesagt werden mussten. Im Hinblick auf die Saison 2021/22 ist nicht nur die Vorfreude auf mehr Normalität gross, sondern auch jene auf das einzigartige Skimuseum, welches nächstes Jahr in Le Boéchet eröffnet wird.

Bilder: Swiss-Ski
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