Einen schwierigen Winter erlebte derweil Simon Ammann. Der viermalige Olympiasieger stieg nach der Vierschanzentournee kurzzeitig aus dem Weltcup aus und feilte an der Materialabstimmung. Das Resultat liess sich sehen: Bei seinem Comeback in Willingen Ende Januar klassierte sich der Toggenburger zweimal unter den ersten zwölf. Zuvor hatte er im Continental Cup in Innsbruck, auf zweithöchster Stufe, Platz 1 belegt. Ammann schloss damit eine Lücke in seinem eindrücklichen Palmarès: Denn erstmals überhaupt war er auf einer österreichischen Schanze siegreich.
Bei den Frauen zeichnete Emely Torazza für mehrere Top-10-Resultate im FIS Cup und Alpencup verantwortlich. Auch die erst 15-jährige Schweizer Meisterin Sina Arnet schaffte es im Alpencup bereits einmal unter die ersten zehn.