«Wir alle gingen gemeinsam in diesen Krisenbewältigungsprozess hinein.»
Welche waren aus deiner Sicht die wichtigsten Projekte, die Swiss-Ski im Geschäftsjahr 2020/21 angestossen hat?
Zentral ist, dass die technologische Entwicklung unentwegt vorangetrieben wird. Hierbei besonders zu erwähnen ist im sportwissenschaftlichen Bereich das Athleten-Monitoring, welches beispielsweise hilft aufzuzeigen und zu erklären, warum eine Kurve im Karriereweg abflacht oder welche Gegebenheiten vorhanden sein müssen, damit eine Athletin oder ein Athlet die gewünschte Leistung abrufen kann. Von grosser Bedeutung sind weiter die verschiedenen Nachwuchsprojekte, die initiiert oder vorangetrieben wurden. Gäbe es diese nicht, wäre eine sportlich erfolgreiche Zukunft utopisch. Es ist uns gelungen, im vergangenen Geschäftsjahr in diesem Bereich wichtige Meilensteine zu setzen. Wir dürfen uns nicht limitieren in dem Sinne, dass nur ganz wenige Athletinnen und Athleten oben sein können. Das Ziel darf demnach nicht eine Pyramide sein, sondern vielmehr eine Art Silo.
Ein Projekt ist die Verlegung des Verbandsitzes von Muri nach Worblaufen. Welche Chancen sind damit für Swiss-Ski verbunden?
Die Anforderungen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert, unser Verband ist gewachsen. Ein zentrales Thema ist die Digitalisierung, auch übernimmt Swiss-Ski immer mehr Verantwortung, was die Durchführung und Vermarktung von Anlässen anbelangt. All dies führt dazu, dass der Personalbedarf gestiegen ist. In Worblaufen finden wir eine Büroarchitektur vor, die jener hochinnovativen Umgebung entspricht, in welcher wir uns befinden.